Hey peeps, so ich glaube es ist mal wieder an der Zeit euch über mein life in Oz zu berichten. Mein erstes placement habe ich mit guter Bewertung hinter mich gebracht, desweiteren glaube ich, dass die Arbeit auf Dauer nicht unbedingt so gut gefällt. Es war einfach sehr repetitive und nicht wirklich soo herausfordernd. Hauptaufgabe war eben meistens die Leute die aus welchen Gründen auch immer (meistens Schlaganfälle, falls, oder einfach "acopia" also physisch nicht in der Lage sind zuhause zurechtzukommen) und man muss eben versuchen sie wieder so "hinzukriegen" dass wir sie sicher entlassen können, also wir müssen versichern, dass sie mobil sind, evtl Gehhilfen verschreiben, mit den occupational therapists Änderungen zuhause diskutieren z.B. ....oh mann...ich hab grad n lack of german voabulary...so annoying.... ähm...also ob handle rails angebrcht werden müssen, Rampen etc.
Und ich hab glaube ich fast mehr in "nursing" gelernt, weil man sooft helfen muss, die Patienten auf die Toilette zu bringen oder im Bett rollen um sie zu waschen etc...wie schon mal erwähnt, habe ich ein Tick zu viel "braune und nasse" Erfahrungen gehabt falls ihr versteht was ich meine. Hatte kein Problem damit aber einmal ists mir bissl hochgekommen weil ein Patient sooo gestunken hat (er kam wegen acopia ins Krankenhaus sprich wer weiß wielange der sich schon nicht mehr gewaschen hatte und da er nicht mehr aufstehen konnte, müssen wir physios ran um ihm es zu ermöglichen aufzustehen oder zumindest safe in nen Stuhl transferen damit er zur Toilette/Dusche kann weil heben kann man die Leute ja nicht, denn es gilt eine "no lift policy" und falls alle unsere Tricks nicht helfen, dann muss ein Hoist ran, sprich ein elektrischer Hebel mit ner großen Schlaufe mit der man sie dann elektronisch aus dem Bett hebt)
Naja soviel dazu, ich hab viel gelernt aber ich war schon froh, als es vorbei war weil ich meiner Meinung nach, das bestmöglichste rausgeholt und gelernt hatte von diesem Prak.
So jetzt bin ich mit einer Firma die Physios über ganz Brisbane und suburbs verteilt hat und die besuchen die Patienten zuhause, sprich in der community. Ich fahre mit den Physios rum und meist sehen wir ältere Leute und helfen Ihnen daheim zurechtzukommen, halten sie fit, trainieren sie bezüglich ihrer Balance, Ausdauer, Kraft, Koordination und unsere Priorität ist immer "falls" zu verhindern so dass diese Leute solange wie möglich daheim wohnen können und nicht in ein Heim müssen. Macht viel Spass weil man super kreativ sein muss, da man ja bei den Leuten daheim ist und nicht das ganze Equipment hat, sprich die Behandlung ist ganz anders als man sie ausm Buch gelernt hat.
Noch dazu, sind die "alten Leuts" einfach ordlig und süß- meistens- und die freuen sich immer so dich zu sehen, auch wenn es ihnen dann oft an Motivation für Physio fehlt und sie eigentlich nur quatschen wollen aber ich bin recht gut mit motivieren und überzeugen inwiefern Ihnen ein bissl Training und Bewegung hilft und sie zu überzeugen falls die eine walking aid brauchen z.b. den wheelie walker. Und man trifft echte Charaktäre, der Wahnsinn und manchmal urkomisch und manchmal schwierig zu handlen.
Neben den Hausbesuchen bin ich auch in nursing homes, was ich persönlich absolut frustrierend finde, die Leute altern da einfach vor sich hin und manchmal hab ich das Gefühl keiner kümmert sich richtig, v.a. wenn es keine Famile gibt, das bricht mir das Herz wirklich.
Unsere Aufgabe ist es alle Patienten regelmäßig zu behandeln und zu beurteilen in terms of "transfers" also wie sie im Bett rollen, sich hinsetzen, aufstehen, zum Stuhl drehen, wenn, wie sie laufen etc und wir müssen versichern, dass das alles sicher verläuft und den Patienten nichts passiert, sprich mit den Pflegern besprechen wie sie die Patienten ...mir fehlt hier echt ein wort...transferen können. Und wenn jemand eine pressure sore hat müssen wir schauen, dass wir den Stuhl so modifieren, dass das gut verheilt, oder wenn Patienten über irgendetwas klagen, dann sind auch wir da.
Für die bed und wheelchair bound patients müssen wir nur schauen dass deren range nicht zu sehr verringert vom Nichtbewegen, also gehen hin und bewegen Arme und Beine etc...das finde ich ein bißchen tricky, v.a. wenn sie demented sind oder Hirnschäden haben und NICHTS schnallen, eine Patientin lacht sich immer halbtot wenn ich komme, andere sprechen gar nicht, andere sind spastisch, ist schwierig jemanden zu behandeln wenn sie nicht kommunizieren können aber du musst als Therapist trotzdem normal mit ihnen reden und das ist bissl schwierig aber ich habs etz schon besser raus totaler Selbstunterhalter zu sein und ständig zu sprechen und sie zu ermutigen und Ihnen Fragen zu stellen und einfach chitty chat zu führen und außerdem lernt man das Gesicht zu lesen oder wenn selbst das gelähmt ist, den Ausdruck in den Augen zu interpretieren weil man will ihnen ja nicht weh tun und wenn man versucht zum Ende der range zu gehen z.b. mit der Schulter kann man durchaus Schmerz empfinden.
Naja heute hatte ich nen 62 Jährigen, der nen Autounfall hatte und schwere Hirnverletzung und aggressiv ist, impulsiv, nicht immer compliant, spricht nicht, eine Seite ist flaccid und verkrüpelt, und ich sollte sein assessment machen re his care plan und so...aber ich hab einfach viel geredet und ihm erklärt was ich mache und er hat sogar ein bissl mitgemacht, aber er hätte mich eh nicht boxen können oder so weil die eine Seite total gelähmt war und die andere zu schwach, hatte also eigtl nichts zu befürchten ;)
Ok soviel für heute. Das mache ich also im Moment. Außerdem arbeite ich noch 4 Tage im Hotel, zwei Tage am We und 2 unter der Woche, Volleyballtraining ist momentan nix mehr, off season, aber ich geh sehr regelmäßig in die gym oder laufen und ansonsten war ich viel am Strand, mit Freunden bei BBQs, Party und allgemein mache ich total viel mit Freunden und wenn es nur ein Spaziergang entlang am river ist um einfach mal ewig zu quatschen.
Naja soviel dazu, ich hab viel gelernt aber ich war schon froh, als es vorbei war weil ich meiner Meinung nach, das bestmöglichste rausgeholt und gelernt hatte von diesem Prak.
So jetzt bin ich mit einer Firma die Physios über ganz Brisbane und suburbs verteilt hat und die besuchen die Patienten zuhause, sprich in der community. Ich fahre mit den Physios rum und meist sehen wir ältere Leute und helfen Ihnen daheim zurechtzukommen, halten sie fit, trainieren sie bezüglich ihrer Balance, Ausdauer, Kraft, Koordination und unsere Priorität ist immer "falls" zu verhindern so dass diese Leute solange wie möglich daheim wohnen können und nicht in ein Heim müssen. Macht viel Spass weil man super kreativ sein muss, da man ja bei den Leuten daheim ist und nicht das ganze Equipment hat, sprich die Behandlung ist ganz anders als man sie ausm Buch gelernt hat.
Noch dazu, sind die "alten Leuts" einfach ordlig und süß- meistens- und die freuen sich immer so dich zu sehen, auch wenn es ihnen dann oft an Motivation für Physio fehlt und sie eigentlich nur quatschen wollen aber ich bin recht gut mit motivieren und überzeugen inwiefern Ihnen ein bissl Training und Bewegung hilft und sie zu überzeugen falls die eine walking aid brauchen z.b. den wheelie walker. Und man trifft echte Charaktäre, der Wahnsinn und manchmal urkomisch und manchmal schwierig zu handlen.
Neben den Hausbesuchen bin ich auch in nursing homes, was ich persönlich absolut frustrierend finde, die Leute altern da einfach vor sich hin und manchmal hab ich das Gefühl keiner kümmert sich richtig, v.a. wenn es keine Famile gibt, das bricht mir das Herz wirklich.
Unsere Aufgabe ist es alle Patienten regelmäßig zu behandeln und zu beurteilen in terms of "transfers" also wie sie im Bett rollen, sich hinsetzen, aufstehen, zum Stuhl drehen, wenn, wie sie laufen etc und wir müssen versichern, dass das alles sicher verläuft und den Patienten nichts passiert, sprich mit den Pflegern besprechen wie sie die Patienten ...mir fehlt hier echt ein wort...transferen können. Und wenn jemand eine pressure sore hat müssen wir schauen, dass wir den Stuhl so modifieren, dass das gut verheilt, oder wenn Patienten über irgendetwas klagen, dann sind auch wir da.
Für die bed und wheelchair bound patients müssen wir nur schauen dass deren range nicht zu sehr verringert vom Nichtbewegen, also gehen hin und bewegen Arme und Beine etc...das finde ich ein bißchen tricky, v.a. wenn sie demented sind oder Hirnschäden haben und NICHTS schnallen, eine Patientin lacht sich immer halbtot wenn ich komme, andere sprechen gar nicht, andere sind spastisch, ist schwierig jemanden zu behandeln wenn sie nicht kommunizieren können aber du musst als Therapist trotzdem normal mit ihnen reden und das ist bissl schwierig aber ich habs etz schon besser raus totaler Selbstunterhalter zu sein und ständig zu sprechen und sie zu ermutigen und Ihnen Fragen zu stellen und einfach chitty chat zu führen und außerdem lernt man das Gesicht zu lesen oder wenn selbst das gelähmt ist, den Ausdruck in den Augen zu interpretieren weil man will ihnen ja nicht weh tun und wenn man versucht zum Ende der range zu gehen z.b. mit der Schulter kann man durchaus Schmerz empfinden.
Naja heute hatte ich nen 62 Jährigen, der nen Autounfall hatte und schwere Hirnverletzung und aggressiv ist, impulsiv, nicht immer compliant, spricht nicht, eine Seite ist flaccid und verkrüpelt, und ich sollte sein assessment machen re his care plan und so...aber ich hab einfach viel geredet und ihm erklärt was ich mache und er hat sogar ein bissl mitgemacht, aber er hätte mich eh nicht boxen können oder so weil die eine Seite total gelähmt war und die andere zu schwach, hatte also eigtl nichts zu befürchten ;)
Ok soviel für heute. Das mache ich also im Moment. Außerdem arbeite ich noch 4 Tage im Hotel, zwei Tage am We und 2 unter der Woche, Volleyballtraining ist momentan nix mehr, off season, aber ich geh sehr regelmäßig in die gym oder laufen und ansonsten war ich viel am Strand, mit Freunden bei BBQs, Party und allgemein mache ich total viel mit Freunden und wenn es nur ein Spaziergang entlang am river ist um einfach mal ewig zu quatschen.
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